Dienstag, Januar 10, 2017

Wieder mal im Raw Food House - Schweden rohköstlich


 

Hej! ( Schwedisch für "Hallo!")
Wie immer um diese Jahresezeit, gibt es hier einen Bericht zu den Rohköstlichkeiten, die mir einmal im Jahr in Schweden über den Weg laufen. Dieses Mal kam ich wieder mal zu spät, um mir noch am Abend im Raw Food House ein Dinner abzuholen. Also blieb nichts als ein Versuch bei den vielen Salat-to-go-Läden im Hauptbahnhof von Malmö.
Dafür gab es dort Brauchbares und auch das Sortiment an Rohköstlichem im Supermarkt nimmt, wie mir scheint, beständig zu - dazu morgen dann mehr. Das war somit mein Abendessen - ein Salat aus verschiedener Rohkost, grünem Salat und gekeimtem rotem und schwarzem Quinoa. Wie froh wäre ich, wenn es so etwas an jedem Bahnhof geben würde.


Am nächsten Tag dann war mir aber noch ein ausführlicher Lunch in meinem Lieblings-Rohkostrestaurant gegönnt. In unterhaltsamer Begleitung, verbrachte ich dort gefühlt Stunden, und habe doch nicht mehr geschafft als ein Gericht. Und da sage noch einer, von Rohkost könnte man nicht satt werden.

Schweden zu Weihnachtszeit ist einfach hübsch und das Raw Food House ganz besonders.


Beim Anblick der Kuchentheke fühlt man sich wie Harry Potter auf Gleis 9 3/4 - endlich angekommen in der anderen Welt, der Rohkostwelt, jenseits von Muggelgerichten und Mac Donald's.






Die wunderhübsche Tischdeko macht's gemütlich.


Und aromatisiertes Wasser steht einladend zur Selbstbedienung und gratis zur Verfügung.


Chia-Pudding und Joghurt gibt es in mehreren Variationen auch zum Mitnehmen.


Jetzt aber zum Eigentlichen, zum Hauptgericht. Wir hatten BBQ-Burger und Falafel-Wrap bestellt.

Burger ist aber nicht einfach nur Burger - zumindest nicht im Raw Food House. Da gehört schon mehr dazu:


Eingelegtes Rotkraut und Gurken auf jeder Menge Grün - hier Romana-Salat und Spinat.


Coleslaw in wunderbar cremiger Mayo aus Nüssen (ein Rezept dafür findet ihr in Meine liebsten Wildpflanzen - rohköstlich) und ein Rohkostbrot (Rezept bspw. in Rohköstliches)


Das Burger-Patty selbst wurde laut Karte aus Cashews und Pilzen hergestellt - köstlich, kann ich nur sagen - und war auf einen Berg Gemüse aufgespießt mit Alfalfa-Sprossen on top. Direkt auf dem Patty war eine köstliche Tomatensoße und eingelegte Gurken - so war es eine richtige Geschmacksexplosion.




 Meine Begleitung hatte sich für den Falafel- Wrap entschieden:


Der Wrap war mit jeder Menge Gemüse, Falafeln und Hummus gefüllt, und wurde mit viel Grün, eingelegter Rote Bete, Tahinidipp und Sprossensalat serviert.

Und zum Mitnehmen musste es natürlich auch noch etwas sein. Wartezeit in Kopenhagen auf dem Flughafen wäre ohne eine Snickers-Torte auf der Basis von Erdnüssen und Karamell - rohköstlich versteht sich - undenkbar...












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