Mittwoch, Februar 11, 2015

Brunnenkresse im Quellgarten

Puh - endlich. Der Merkur kriegt sich heute wieder ein und langsam kommt alles wieder ins Lot. ich hoffe, ab jetzt wird alles wieder kreativ und bunt und wild und roh und... Und euch wünsche ich dies ebenso.

Schaut mal, eines meiner Lieblingsplätzchen bei unserem Winterspaziergang auf der Alb... ist es nicht schön da?





In diesem Quelltopf sammelt sich das Wasser am Rand eines ehemaligen Vulkans. Nun hatte ich leider kein Thermometer dabei, aber eigentlich hätte ich nicht erwartet, dass das Wasser dort wärmer sein könnte als in anderen Gewässern ringsum, schließlich ist der Vulkan längst erloschen.


Wäre da nicht eine kleine Pflanze gewesen, die doch darauf schließen lassen könnte, dass das Wasser nicht ganz so kalt ist, wie man es erwarten würde.  Seht ihr das, am Rand des Quelltopfes hat sie sich angesiedelt - oder wurde sie dort angesiedelt?


Eindeutig, die Brunnenkresse. Und Brunnenkresse wächst  nicht in eiskalten Gewässern. Diese hatte ganz frische Triebe, die auch sehr lecker waren. Das nächste Mal packe ich ein Thermometer ein - ich muss da ohnehin nochmal hin, weil es an dieser Quelle noch eine ganz besondere endemische (nur dort vorkommende) Pflanze geben soll.


Falls Ihr Interesse habt, auch mal solche und andere essbare Wildpflanzen zu entdecken, findet ihr alle Exkursionstermine auf meiner Homepage unter Seminare, schreibt mir und ich schicke euch gerne die Details.

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