Dienstag, Juni 15, 2010

Smoothie-Hype und Erbsenwunder

Immer wieder lese und höre ich von absurden Dingen im Bezug auf Smoothies. Die einen möchten dort starkwirkende Heilpflanzen einsetzen und durch den Geschmack des Obstes, diese im Geschmack abmildern, andere möchten so große Mengen schwachwirkender Pflanzen verwenden, dass diese unter Umständen ebenfalls nicht gesund sein könnten. Deshalb mein Tipp: In Smoothies sollten nur die Mengen essbarer Wildpflanzen verwendet weden, die auch in naturbelassenem Zustand verspeist werden könnten. Wir sind alle mit einem sehr empfindsamen Geschmackssinn ausgestattet worden, der uns sagt, wann die Menge an Wildpflanzen, die uns gut tut, erreicht ist. Es wäre falsch, in Smoothies große Mengen stark wirksamer Pflanzen zu verarbeiten. Achtet auf Abwechslung und auf die richtige Menge. Natürlich könnt ihr dort einen Salatkopf pürieren - aber schmeckt der nicht leckerer, wenn man die Blätter füllt - mit Tomaten und Oregano - beispielsweise? Brennnesseln sind meines Erachtens nach super geeignet für Smoothies - sie sind ja vom Geschmack her auch sehr mild und haben aber viele Inhaltsstoffe, die sich so leichter erschließen lassen, als von der Hand in den Mund. Aber Löwenzahn lässt sich - finde ich zumindest -  viel besser pur knabbern - der macht einen Smoothie nur bitter. Versucht Euch heranzutasten, statt alles im Mixbecher zu vergewaltigen, was grün ist - und vergesst nicht: wir haben auch Zähne!!!


Ich habe ja vor einiger Zeit von meinen Erbsen berichtet - gestern nun hatten sie ihren großen Auftritt. Hier könnt ihr den Beitrag im SWR noch 6 Tage lang anschauen. Und ich sage Euch: Dieses Jahr ist ein super Erbsenjahr. Also schnell noch Samen kaufen und es kann losgehen. Und alle, die diesen Beitrag gesehen haben, wissen nun wohl auch etwas mit folgendem Bild anzufangen???
So kommen Rankgerüste per Post an!

1 Kommentar:

  1. Da hast du sicher recht mit dem Mixer. Leider bin ich schuldig. Nicht das ich alles hinheinzwinge was mir nicht schmeckt aber Mixen tue ich schon sehr viel.

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